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Areal Unter-Purkersdorf 

Wir möchten, dass dieser Stadtteil Bewegungs- und Freizeitgelände wird.

 

NEUER STADTTEIL UPU 

Legende zu Plan Generationenpark
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Seit vielen Jahren wird über den Bereich Unter-Purkersdorf spekuliert. Als 2008 bekannt wurde, dass ein Teil des Areals für den Bahnbetrieb nicht mehr benötigt werden wird, fand im Rahmen des Lehrbetriebs der TU-Wien ein Ideen- Wettbewerb statt, in dem über 300 Stundent*innen Ideen und Visionen für diesen Bereich entwickelten. Damals ging man noch von 60.000 bis 100.000 m2 aus und von einem Umsetzungszeitraum ab 2012.

Was ist bisher geschehen?

Man kann einmal salopp formulieren „jahrelang nicht viel“. Und wenn, dann hinter den verschlossenen Türen des Alt-Bürgermeisters Schlögl. An den verschlossenen Türen hat sich bis dato nicht viel geändert. Was in den Besprechungen zwischen ÖBB und der Gemeinde Thema ist, wird nur kleinweise bekannt.

Erst durch eine Presseinformation der ÖBB unter dem Titel „Entwicklung eines neuen Stadtquartiers beim Bahnhof Unter Purkersdorf“ kam Bewegung in die Sache.
Und es war nur mehr von 11.000 m2 die Rede.

Nachdem Pro Purkersdorf auf Facebook die ÖBB Infos gepostet hatte, fand der Presseartikel auch auf der Gemeindewebsite ihren Platz. Ohne weitere Infos. Auch das Amtsblatt blieb Informationen schuldig.

Facebook ÖBB Purkersdorf

UMGESTALTUNG UNTER-PURKERSDORF

Das Einzige, das dem Architekturbüro Pfeil zu einem neuen „Stadtquartier“ eingefallen ist, sind Verbauung & Wohntürme. Gegen diese Pläne formiert sich jetzt – Gott sei Dank – aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen Widerstand. Hier kann man die wunderbare neue Betonstadt sehen 

Baustopp beschlossen – warum wohl?

2019 wurde auf Grund einer Unterschriftenaktion- eine Initiative, an der unser gesamtes Team maßgeblich beteiligt war, der Baustopp für Purkersdorf erreicht. Den Purkersdorfer*innen wurde es schlicht zu viel mit den Bauklötzen, die ständig irgendwo aufpoppten.

Trotzdem fällt der Gemeinde und den ÖBB nichts anderes ein, als das, was die Bevölkerung bereits 2019 ablehnte, weiter zu betreiben und auch auf einem 11.000 m2 großen Gelände wieder nur Wohnungen zu bauen.

Dazu ist es jedenfalls nötig, dass die Gemeinde dieses Areal im neu zu erstellendem Flächenwidmungsplan umwidmet und zu Bauland macht. Derzeit ist es Verkehrsfläche und kann gar nicht verbaut werden. D.h. es liegt allein an der Gemeinde ob hier wieder Betonburgen entstehen!

Pro Purkersdorf hat jetzt eigene Ideen entwickelt

Wir möchten, dass dieser Stadtteil Bewegungs- und Freizeitgelände wird.

Unsere Vorstellungen sind ein Generationenpark verbunden mit Kinder- und Jugendbereichen, einem Fitness-Parcours, einer Hundeauslaufzone, einem Brunnen oder kleinen Teich und einfach Platz für Begegnungen.

Die Bahnhofstraße, die jetzt schon von Spaziergängern und Radln stark frequentiert ist, sollte in diesen Bereich integriert werden. So könnte ein kleiner Elektrobus, nach dem Vorbild des „Kavalir“ in Ljubljana zwischen dem „Betreuten Wohnen“ bei der Apotheke über das Senecura bis zum Bahnhof Unter-Purkersdorf pendeln.

Petar Milošević, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Bahnhofsgebäude unbedingt erhalten!

Im Bahnhofsgebäude, das unbedingt stehen bleiben soll, könnte man wieder einen Imbiss oder ein kleines Cafe einrichten. Die Fahrdienstleitung wird nicht mehr nötig sein, degradiert man hier den Bahnhof zu einer Haltestelle. 

Bereits jetzt ist der Tauschkreis & Foodcoop Wienerwald dort beherbergt und erfreut sich immensen Zulaufs. 

Kavalir in Ljubljana
Bahnhof Unter Purkersdorf 1914

Purkersdorf Album 1880 - 1960 

Bäume sollten gepflanzt werden, um in Zukunft Schatten zu spenden und eine kleine „Arena“ errichtet für jene, die ihre Talente zum Besten geben wollen. Tische & Bänke sollten zum „Z‘sammsitzen & Jausnen“ einladen und der alte Teil der Fußgängerbrücke, der noch aus der Zeit stammt, als die Westbahn „Kaiserin Elisabeth-Bahn“ geheißen hat, könnte noch gute Dienste leisten als Museumstück in „freier Bahn“ oder als Kletter-Parcours, aber auch einfach als Zugang von der Wintergasse.


Die „Initiative Denkmalschutz“ mit der Pro Purkersdorf diesbezüglich in regem Kontakt steht, setzt sich für die Beibehaltung der Brücke sowie des Bahnhofs aus der Gründerzeit ein. Mit ein bisschen Farbe und Engagement könnte er wieder zu einem wunderschönen Gebäude werden.

 

Geht’s bitte auch einmal ohne Beton?

Es kann doch nicht so schwer sein, zu akzeptieren, dass die Menschen in Purkersdorf genug davon haben, dass in jeder Straße, auf jedem Platz ein neuer Betonkomplex entsteht. Wir haben junge Bürgermeister, von denen wir erwarten würden, dass sie in fortschrittlicheren Bahnen denken und gegenüber nachhaltigen Ideen aufgeschlossen sind.

Unterschriften werden gesammelt

Pro Purkersdorf wehrt sich vehement gegen die bisherigen Vorschläge der ÖBB und der Gemeinde.
Wir sprechen uns gegen eine Verbauung jeglicher Art in diesem Bereich aus. Nützen wir diese einmalige Gelegenheit, 11.000 m2 unverbaut zu lassen.

Zeitnah werden wir beginnen, für die Beibehaltung einer unverbauten Fläche Unterschriften zu sammeln. Wir sind sicher, dass die Mehrheit der PurkersdorferInnen und Purkersdorfer dafür sind, Freiflächen zu behalten und dass Purkersdorf keine weiteren Immobilienprojekte braucht.

Wir wollen Lebensqualität in Purkersdorf und keine Verbauungen.

 

 

   

NÖN Umfrage Unterpurkersdorf

Das war der Wert bis Freitag - die sonst bis Sonntag geht.  Die Abstimmung wurde vorzeitig beendet. NÖN 

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