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  • AutorenbildPro Purkersdorf

Natur statt Beton – Stoppt die Verbauung Österreichs!

Aktualisiert: 13. Jan. 2021

Boden schützen - Flächenfraß stoppen - Naturjuwele retten

Österreich verbaut seine Zukunft. Jeden Tag verschwinden im Schnitt 13 Hektar Boden für immer unter grauem Beton. Der Flächenfraß beschleunigt das Artensterben, verschärft die Klimakrise und gefährdet unsere Gesundheit. Denn werden Böden versiegelt, gehen überlebenswichtige, biologische Funktionen dauerhaft verloren. Wasser kann nicht mehr verdunsten, Hitzewellen und Unwetter wirken sich noch verheerend


er aus. Menschen, Tiere und Pflanzen leiden. Österreich liegt beim Bodenverbrauch im internationalen Spitzenfeld. Der Flächenfraß wächst schneller als die Bevölkerung. Das dichteste Straßennetz Europas zerschneidet wertvolle Lebensräume und befeuert die Zersiedelung des Landes. Unser Naturerbe ist in Gefahr: Die Wirbeltierbestände sind im Schnitt um 70 Prozent zurückgegangen. Jede dritte Tier- und Pflanzenart steht auf der „Roten Liste“. Nur noch sehr wenige Flüsse können frei fließen.


Die Politik muss endlich handeln. Bitte unterstützen Sie uns daher mit Ihrer Unterschrift für einen Bodenschutz-Vertrag gegen den Flächenfraß. Gemeinsam können wir die Wende schaffen und unsere Lebensgrundlagen sichern.



 

Bodenschutz-Vertrag für ein zukunftsfittes Österreich


Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Kurz, sehr geehrte Frau Landwirtschaftsministerin Köstinger, sehr geehrte Frau Umweltministerin Gewessler,

laut der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundes hätte der tägliche Bodenverbrauch bis 2010 auf maximal 2,5 Hektar gesenkt werden sollen. Tatsächlich schießt Österreich mit einer Verbauungsrate von 13 Hektar pro Tag (2019) weit am Ziel vorbei. Das aktuelle Regierungsprogramm sieht zwar eine Reduktion vor, aber bisher hat sich nichts verbessert.

Mit jedem Quadratmeter verlieren wir ein weiteres Stück Natur, Lebensraum und Heimat. Deshalb fordern wir einen Bodenschutz-Vertrag gegen den unkontrollierten Flächenfraß. Unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers müssen sich Bund, Länder und Gemeinden zur Reduktion des Bodenverbrauchs auf maximal einen Hektar pro Tag bis 2030 bekennen.

Bodenschutz heißt, dass wir unser Land, unsere Natur und unsere Lebensgrundlage vor der rücksichtslosen Verbauung schützen – und somit der Natur, den Tieren und Pflanzen wieder mehr Platz zum Leben lassen. Zugleich schützen wir uns selbst, damit wir auch in Zukunft noch in einem lebenswerten Österreich leben können. Daher appellieren wir an Sie, den Bodenverbrauch auf allen Ebenen zurückzudrängen und eine wirksame Vereinbarung zum besseren Schutz des Bodens zu verhandeln. Parallel dazu braucht es eine Ökologisierung des Steuersystems und der Raumordnung, den Abbau umweltschädlicher Subventionen und eine große Naturschutz-Offensive.

Für die Petition https://www.natur-statt-beton.at/petition/ Natur statt Beton Die Unterzeichner der Petition und WWF Österreich



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