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Unsere Vorstellungen für unsere Stadt – Vision 2050
Der freie öffentliche Raum muss erhalten bleiben, um für Menschen unterschiedlichen Alters Räume der Begegnung - zum Verweilen, Kommunizieren und Spielen - zu schaffen.
Purkersdorf soll eine Lebensmittelpunkt-Stadt werden und nicht nur eine Wohn-Stadt sein.
Lebensqualität und Gemeinwohl sollen dabei im Vordergrund stehen. Zugunsten künftiger Generationen müssen weitreichende Planungen immer im Sinne der Nachhaltigkeit getroffen werden.
Ein weiteres Wachstum soll nur mehr sehr eingeschränkt möglich sein. Es gilt, Purkersdorf einladend, gepflegt und bürgerfreundlich zu gestalten, damit sich alle Purkersdorfer:innen mit ihrer Heimatstadt identifizieren und dadurch auch gerne ihren Beitrag leisten, um das Miteinander noch mehr zu stärken.
Hauptplatz & Ortszentrum
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Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
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Begegnungszonen mit mehr Sitz- und Verweilmöglichkeiten
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Schattenspendende Bäume oder begrünte Netze, um den Besuch des Hauptplatzes auch im Hochsommer genießen zu können.
Kontrollierte Bebauung
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Keine weiteren mehrgeschoßigen Wohnbauten, ohne vorher die erforderliche Infrastruktur und eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu schaffen
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Großvolumige Bauvorhaben müssen im Gemeinderat unter Einbindung aller Parteien detailliert behandelt werden.
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Keine fragwürdigen Flächenwidmungen mehr! Keine Anlasswidmungen mehr!
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Harmonische Lösungen zwischen Alt- und Neubauten
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Die „Örtlichen Bebauungsbestimmungen“ müssen erweitert und konsequent umgesetzt werden.
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Festlegung von klaren Bestimmungen für Ortsbildschutz, Klimaschutz und sozialen Wohnraum im neuen Raumordnungskonzept
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Mehr Ensembleschutz und die Wahrung der Altortgebiete
Offensiver Altbautenschutz nach Wiener Vorbild:
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Erfassung der Gründerzeit- und Jugendstilhäuser. Häuser, die älter als 100 Jahre alt sind, müssen unter Schutz gestellt werden. Es soll der Wienerwaldstadtcharakter erhalten bleiben und die Bebauung mit „Schuhschachteln“ verhindert werden.
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Auf baukulturell wertvolle Gebäude soll von Beginn an unter Einbindung eines Gestaltungsbeirats Bedacht genommen werden (wie z.B. Sanatorium Hoffmann-Park).
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Bestehende Bausubstanz muss geschützt und erhalten werden.
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Bewahrung der Dorfstrukturen
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Fahrradgaragen bei der Errichtung größerer Wohnbauten, die eine komfortable Entnahme ermöglichen
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Betonierte Wege und Gärten sollen der erlaubten Bebauung zugerechnet werden.
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Keine weitere Bodenversiegelung durch asphaltierte Mega-Parkplätze!
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Begrünung von Fassaden und Flachdächern
Areal Unterpurkersdorf
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Das frei gewordene Areal Unterpurkersdorf samt altem Bahnhof darf nicht verbaut werden. Wir haben dazu den Vorschlag eines Generationsparks erarbeitet (https://www.pro-purkersdorf.at/unterpurkersdorf), der die Möglichkeit bietet, Freiflächen so zu gestalten, dass das Areal für Purkersdorfer:innen auf viele Arten genützt werden kann.
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Es sollen Sportgeräte, die auch die nahegelegenen Schulklassen für den Turnunterricht nützen können, errichtet werden. Ein kleiner botanischer Garten, Flanierwege, Bankerl zum Verweilen, alles angebunden an die Fahrradstraße Bahnhofstraße. Ein Bereich für Senior:innen rundet das Angebot ab.
Bahnhofsgebäude Unter-Purkersdorf
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Dieses historische Gebäude soll erhalten bleiben und revitalisiert werden. Nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit würde sich der alte Bahnhof für viele neue Möglichkeiten eignen.
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Es könnte eine Schule betrieben werden oder die Volkshochschule gemeinsam mit den schon jetzt dort ansässigen Vereinen das Programm erweitern.
Verkehrskonzept
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das Radwegenetz sowie Nahmobilitätsangebote ausbauen
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Fußwege erhalten und ausbauen
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Kleine Busse für innerstädtische Mobilität nach dem Vorbild anderer Städte, wie z.B. Ljubljana, Trofaiach, die die Nahversorgung, aber auch die Bildungseinrichtungen bedienen.
Bürgerservice:
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Die Verwaltung muss für Bürger:innen ansprechbarer und das Bürgerservice erweitert und ausgebaut werden.
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Es muss möglich sein, seine Anliegen diskret, und nicht am Gang, mit den Mitarbeiter:innen zu besprechen.
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Die Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung sind ausschließlich zuständig für die Belange der Bürger:innen und sollen nicht zweckentfremdet für das Organisieren und Betreuen von Veranstaltungen eingesetzt werden.
Nachhaltiger & verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt
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Attraktivierung von umweltschützenden Maßnahmen durch gemeinsames Tun; Bewusstseinsbildung durch gemeinschaftliche Aktionen.
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Der Bauernmarkt soll auf einen Wochenmarkt ausgedehnt werden unter Einbeziehung des Schlossparks und des Bereichs vor der Kirche.
Sozialpolitik der Gemeinde
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Erstellung eines Leitbildes 2050
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Tageszentren für Senioren und zu betreuende Personen zur Unterstützung von Angehörigen
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Das geplante Pflegeheim am Areal Sanatorium Hofmann-Park muss in erster Linie der Purkersdorfer Bevölkerung vorbehalten sein.
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Es müssen mehr Wohnungen für Betreutes Wohnen geschaffen werden.
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Sicherstellung ausreichender Kindergarten- und Hortplätze
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vorausschauende Planung beim Platzbedarf für Kinderbetreuung nach demographischen Gesichtspunkten.
Jugend in Purkersdorf
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Ein kommunaler Ansprechpartner für Kinder & Jugendliche mit Sprechstunde
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Wir fordern einen zentralen Standort für betreute Einrichtungen, die den Purkersdorfer Jugendlichen zugutekommen.
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Kreativräume, z. B. im Bahnhof Unter-Purkersdorf
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Günstige Familientarife für Purkersdorfer im Bad
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Purkersdorf-Olympiade
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Spiel-, Sport-, und Freiflächen, z.B. Areal Unter-Purkersdorf
Kultur in Purkersdorf
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Die Gemeinde ist kein Eventveranstalter!
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Keine kostenlosten Megaevents mehr, die hauptsächlich von Auswärtigen besucht werden und Purkersdorf erstickt im Verkehr.
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Kulturpolitik jenseits des Kommerzes
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Kulturangebot für alle Altersgruppen
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Open Airs sollen der Vergangenheit angehören.
Transparente Gemeindepolitik
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Kassensturz und Erstellung eines Finanzplans für die nächsten 10 Jahre
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Demokratie ist mehr als die Teilnahme an Wahlen. Betroffene Bürger:innen müssen in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und erweiterte Mitbestimmungsrechte erhalten.
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Purkersdorf muss eine transparente Gemeinde nach den Vorgaben und Grundsätzen von „Transparency International – Österreich“ werden. Die Gemeinde hat relevante Informationen über alle Bereiche der Kommunalverwaltung proaktiv auf der eigenen Website zu veröffentlichen.
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Die Rahmendaten aller Vergaben der öffentlichen Verwaltung sind an einem Ort vollständig zu veröffentlichen, darunter auch Auftragnehmer und Auftragssumme.