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  • AutorenbildPro Purkersdorf

Dreister geht's nicht!

Auf einmal ist er wieder da, der Ahornbaum – am Werbeplakat der Wien-Süd


Wien-Süd, geschmacklos, Purkersdorf, Kaiser Josef-Straße 15
"Hier wohnt man wie ein Kaiser" - einfach geschmacklos.

Wenn geworben wird, dann zieht man gerne eine schöne Umgebung und Bäume als dekorative Elemente heran. Auch auf Plakaten und Prospekten der Gemeinde, die den Purkersdorfer Hauptplatz besonders attraktiv darstellen sollen, greift man immer noch auf die ehemals schönen, aber längst umgeschnittenen Bäume als schmückendes Element zurück. Man weiß ja, was auf die meisten Menschen anziehend wirkt.


Für die Werbenden ist ihr Wert leider nur ein kommerzieller.


Besonders dreist ist in diesem Zusammenhang das Plakat der Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“ eGenmbH in der Kaiser Josef-Straße 15.

Der schöne Blutahorn, der viele Jahrzehnte in der Schwarzhubergasse gestanden ist, musste für diesen Bau weichen – angeblich, weil er ein Sicherheitsproblem für die künftige Verkehrssituation dargestellt hätte. Kurz nachdem der Baum gefällt war, stand der Baukran an seiner Stelle!


Doch jetzt ist der Ahornbaum wieder „auferstanden“ (leider nur am Verkaufsplakat der Wien-Süd). Dass man in der Bau- und Immobilienbranche nicht unbedingt feinfühlig vorgeht, das überrascht uns nicht mehr. Aber das Plakat ist in zweifacher Hinsicht eine Zumutung: Dass der Baum gefällt wurde und die Art, wie es dazu kam, hat in Purkersdorf viele Menschen verärgert und wütend gemacht. Dass man ihn aber auch noch zu Werbezwecken heranzieht, ist ein starkes Stück und man fragt sich, welche Verantwortlichen, sich so vergreifen – in jeder Hinsicht.


Einen moralischer Tiefpunkt erreicht die Wien-Süd mit dem verkaufsfördernden Slogan:

„Hier wohnt man wie ein Kaiser“.


Wie für jeden leicht ersichtlich, wurde durch diesen heftig umstrittenen Bau die Lebensqualität der Nachbarn massivst eingeschränkt.

„Hier wohnen wie Kaiser“ und dort unten wohnen wie ….?


Wir fragen uns auch, was die SPÖ dazu sagt, wenn eine gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft, die der SPÖ so nahe steht, mit einem Kaiser-Slogan wirbt.


Eine große Abkehr von den einstigen Werten und Überzeugungen.




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