Warum dürfen Bauträger den öffentlichen Raum okkupieren?
Morgen, 7. Jänner - 19 Uhr - ProPurkersdorf Treffen - Hotel Friedl
Das Grundstück in der Wintergasse 39 umfasst 8.693 m2 und der Bauträger, der an dieser Stelle 48 frei finanzierte Wohnungen errichtet, stellt seine Container am Gehsteig ab und sperrt vis-à-vis den Parkstreifen auf fast 2 Jahre!
Wird dort jemand die Schulkinder über die Straße begleiten?
Existiert für diesen Bau ein Verkehrskonzept?
Nicht nur, dass die Wintergasse schon seit Jahren eine katastrophale Verkehrssituation aufweist, lässt man es zu, dass in eine Sackgasse noch immens viele Wohnungen gebaut werden.
Es ist unverständlich, dass immer alle darunter leider müssen, wenn Immobilienfirmen Betonburgen errichten.
In Purkersdorf und in Gablitz stehen seit dem letzten Bauboom sehr viele Wohnungen leer.
Die Menschen können sich diese frei finanzierten Wohnungen gar nicht mehr leisten. Wozu wird weiter gebaut?
Wann gehen wir dazu über, dass sich Bauträger an den Kosten für die Infrastrukturerrichtung im Ausmaß, der von ihnen geschaffenen Wohnungen und Besiedelung beteiligen müssen?
Nur zu bauen und dann der Purkersdorfer Bevölkerung die Kosten für Kindergärten, Schulen, Straßen & Gehwege zu überlassen, ist zu wenig.
Dazu fallen mir nur zwei Sätze ein: "Schade um diese wunderschöne alte Villa! Und: "Schade um den schönen Garten mit dem Altbaumbestand!"
Das Flair das Purkersdorf einmal hatte, geht mit dem Abriss der schönen Villen und den Verbauungen dieser Grundstücke mit Betonburgen leider verloren.