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  • AutorenbildPro Purkersdorf

ONLINE-PETITION BAHNHOFSAREAL UNTER-PURKERSDORF

UMWIDMUNG IN GRÜNLAND STATT BAULAND



Forderung

  • Umwidmung des freiwerdenden Bahnhofsgeländes von Verkehrsfläche in Grünland (statt Bauland)

  • Erhaltung des historischen Bahnhofsgebäudes

  • Errichtung eines multifunktionalen Stadtparks für alle Generationen


Begründung

In Unter-Purkersdorf wird durch Umbauten der ÖBB (Stilllegung mehrere Geleise) angrenzend an die Bahnhofstraße, ein ca. 11.000 m2 großes Areal frei. Die ÖBB und die Stadtgemeinde Purkersdorf haben vor, dieses Areal weitestgehend zu verbauen und das alte Bahnhofsgebäude aus der Zeit der Kaiserin Elisabeth Bahn abzureißen. Die ÖBB wirbt damit, Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen zu sein. Sie präsentiert sich als „Grüne ÖBB“, die Treibhausgasemissionen einspart, und wirbt mit Umweltschutz. Gleichzeitig will sie in Unter-Purkersdorf durch Immobilienneubau weiter großflächig Boden versiegeln. Die Stadtgemeinde ist Klimaschutzgemeinde und will den ÖBB-Grund von Verkehrsfläche in Bauland umwidmen, damit die ÖBB Immobilien errichten kann, für die es keine Infrastruktur gibt. Die Stadtgemeinde müsste diese erst teuer errichten (Schulen, Kindergärten und Hort, Kanalisation, etc.). Wir sehen reelle Chancen, diese Umwidmung aus folgenden Gründen zu verhindern:

  • Keine weitere Bodenversiegelung durch Immobilien!

  • Wir wollen einen Begegnungsort für Jung & Alt.

  • Außer dem Hauptplatz gibt es keine zentral gelegenen Freiflächen. Das Areal in Unter-Purkersdorf könnte von allen Generationen in vielfältiger Weise genützt werden (Kultur, Fitness, Spiel & Spaß, etc.).

  • Purkersdorf hat zu wenige Spielplätze, die fußläufig zu erreichen sind.

  • Purkersdorf braucht auf Grund seiner Tallage Freiflächen, die einfach zu begehen und verkehrsarm sind.

  • In Purkersdorf fehlt schon lange eine Hundeauslaufzone, die man dort errichten könnte.

  • Pflanzung von schattenspendenden Bäumen zur positiven Beeinflussung des Mikroklimas.

  • Anbindung der neuen Freifläche an die Bahnhofstraße, die als Radweg nach Wien und als Flaniermeile stark frequentiert ist.

  • Die Anrainer*innen der umgebenden Wohnhäuser würden durch die Errichtung von Hausmauern mehr Lärm- und Schallemissionen ertragen müssen.

  • Widmet die Gemeinde das Areal nicht in Bauland um, hat es kaum monetären Wert und ist für Immobilienspekulanten uninteressant.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Unabhängige Bürgerliste Pro Purkersdorf

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