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Die Geröllheimers in Purkersdorf

Die Gemeinde schafft es einfach nicht, Dinge so umzusetzen, dass man sich über etwas freuen kann! Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht informiert werden, wie sich der Klimawandel bemerkbar macht und zügig voranschreitet. Dass die Auswirkungen nur durch clevere und durchdachte Strategien gemildert werden können, wird täglich gepredigt.


Es gibt jedoch eine kleine Stadt, in der diese Infos noch nicht angekommen sind. Die heißt Purkersdorf.


Ein Tisch, zwei Bänke und ein Mistkübel


Solche Aktionen wie die Umwandlung einer Wiese in eine Geröllhalde wirken nicht nur sinnlos, sondern verschärfen möglicherweise sogar die Probleme, indem sie die Umgebung weiter aufheizen und die natürliche Umgebung beeinträchtigen.



Was jeder Private mit einem Streifenfundament (wenn überhaupt!) lösen würde, wurde von der Stadtgemeinde mit Kubikmetern von Geröll umgesetzt.

Dass sich daneben die glasverkleidete Unterführung befindet, die sich jetzt noch leichter ruinieren lässt, weil das Werkzeug quasi bereit liegt, hat offensichtlich auch niemand bedacht. Spannend wird es auch zu sehen, ab wann die Steine auf der Straße und dem Gehweg landen.

 

Eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit auf lokaler Ebene sind entscheidend, um kluge Strategien zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln und umzusetzen. Es ist bedauerlich, dass Purkersdorf offensichtlich noch nicht auf dem richtigen Weg ist. Vielleicht braucht es mehr Aufklärung und Bewusstseinsbildung in der Gemeinde, um solche Fehltritte zu vermeiden und stattdessen nachhaltige Lösungen zu fördern.


Der Dilettantismus ist manchmal wirklich zum Verzweifeln. Und von den enormen Kosten ganz zu schweigen! Es ist echt kein Wunder, dass es um Purkersdorfers Finanzen so desaströs bestellt ist.


Nochmals für alle anschaulich dargestellt, wie sich Hitze auswirkt:


ProPurkersdorf Temperatur Begrünung
Temperatur regeln

Bei der Infografik vom VCÖ wurde mit 28 Grad Lufttemperatur der Unterschied von Straße und Rasen gemessen. Hierbei sieht man, dass sich der Beton im Schatten auf 44 Grad erhitzt, in der Sonne liegt er sogar bei 51 Grad. Der Pflasterstein verträgt die Sonneneinstrahlung besser mit 42 Grad. Einzig ähnlich der Lufttemperatur ist der Rasen mit gleichem Wert von 28 Grad.

Im Schatten der Wiese liegt die Temperatur bei angenehmen 26 Grad.


Klares Fazit: Um die Hitze in der Stadt erträglicher zu machen, ist Begrünung definitiv eine gute Lösung.




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